Laser ist nicht gleich Laser? Wir erklären dir die Gerätetypen!
Du interessierst dich für einen Laser? Dann wirst du bestimmt schon auf Begriffe wie CO2, Dioden oder Faserlaser getroffen sein. Jedes dieser Geräte bringt eigene Besonderheiten mit sich und ist für bestimmte Anwendungen besser geeignet.
Co2 Laser
Ein Co2 Laser arbeitet mit einer Infrarotstrahlung.
Dieser ist besonders im Gegensatz zu den anderen Modellen toll geeignet für Acrylglas und Glas. Da die Laserstrahlen sogar durch transparente Materialien durchkommen.
Auch mit Holz, Leder, Papier und Co stehen sie in nichts nach.
Es gibt bereits auch kostengünstige Co2 Laser, jedoch sind sie von allen Geräten auch im Einsteigerbereich teurer.
Möchtest du vor allem reines Metall ohne Legierung oder Extrudierung bearbeiten, wirst du sehr schnell an deine Grenzen kommen. Jedoch kannst du dir mit einem speziellen Spray Abhilfe verschaffen.
Zu dem Spray gelangst du ganz einfach HIER.
Diodenlaser
Kompakt und günstig. Sogar mobil einsetzbar. Mit diesen Eigenschaften ist dieses Lasergerät sehr beliebt.
Denn er kann Holz, Karton und Kunststoffe super gut gravieren.
Da die Geräte auch schon mit wenig Leistung erhältlich sind, eignen sie sich oftmals nur bedingt für einen schönen Laserschnitt.
Aber Achtung: Diodenlaser sind nicht geeignet für transparentes Material wie z.B. lichtdurchlässiges Acrylglas und eine Blau-Diode kann auch kein blaues Material schneiden und gravieren.
Ideale ENCUMA-Materialien für deinen Diodenlaser haben wir dir hier aufgelistet:
Faserlaser
Der Faserlaser eignet sich besonders gut für präzise industrielle Anwendungen, wo hohe Zuverlässigkeit und Effizienz gefragt sind.
Ideal für Metallgravuren und Schnitte.
Durch die sehr hohe Leistung und sehr hohe Preise sind die Faserlaser Geräte oftmals in der Industrie vertreten und eher selten zuhause, oder in Kleinunternehmen zu finden.
Weitere Unterschiede zwischen den jeweiligen Laseranbietern und Modellen gibt es ebenfalls.
Möchtest du ein offenes oder geschlossenes Gerät? Gegebenenfalls brauchst du andere Sicherheitsvorkehrungen wie z.B. eine Schutzbrille.
Die Software unterscheidet sich ebenfalls. Es gibt verschiedene Anbieter und es ist zu raten vor dem Kauf sich schlau zu machen, welche Software kompatibel mit dem Lasergerät ist. Nicht überall ist eine Software bei Kauf eines Lasers mit dabei!
Fazit: Für Hobbyanwender ist ein CO₂- oder Diodenlaser meist die beste Wahl. Entscheidend ist, was du damit machen willst.
Möchtest du mehr über die Parameter-Findung erfahren? Wir haben hier einen Blogbeitrag dazu: